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Quo vadis Israel - Austausch mit erfahrenen Personen in bewegter Zeit
Gespräch mit Jens Rensmann, Antisemitismus Beauftragter und Kenner des nahen Osten.
Vergangene Ereignisse
Europa – quo vadis?
19. April 2024
Fragen, die uns bewegen:
Die EU ist ein Kontinent mit 27 Mitgliedsstaaten und 8 Kandidatenländern. Können wir uns in der EU (noch) auf ein Menschenbild verständigen? Vor allem drei Männer sind zu nennen, wenn es um die Vision eines vereinten Europa ging: Alcide de Gasperi (1881-1954), Konrad Adenauer (1876-1967) und Robert Schuman (1886-1963). Letzterem verlieh das EU-Parlament sogar den Ehrentitel “Vater Europas”. Sie gaben „Europa eine Seele“. Das scheint inzwischen eine Utopie.
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Mit Digitalisierung zum Übermenschen?
13. März 2024
Am Samstag den 9.3.2024 hat Kulturinitiative gemeinsam mit dem Rheinmeeting von Köln im Rahmen einer Tagung über das Thema: „Warum genügen wir uns nicht?“, die Begegnung mit Professor Armin Grunwald gestaltet.
Mit einem beeindruckenden Vortrag zu dem Thema „Mit Digitalisierung zum Übermenschen? Der menschliche Wunsch, besser zu sein“ spürt Professor Armin Grunewald, Physiker, Philosoph und Leiter mehrerer deutscher Einrichtungen der Technikfolgen-Abschätzung, den Transzendenzbewegungen des Menschen nach. Bewegt von dem Versuch, dem Skandal der Endlichkeit zu entkommen, angetrieben von dem Wunsch besser zu sein und zu werden gelangte er zu dem Transzendenzversprechen der Technik bis hin zur utopischen Vision der Transhumanisten.
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Gemeinsinn unter Druck
21. März 2023
Wieviel Identitätspolitik verträgt die plurale Gesellschaft? Bundestagspräsident a.D. Dr. h.c. Wolfgang Thierse, Berlin
In aufgeheizten, teilweise aggressiven Debatten um rechte wie linke identitätspolitische Forderungen stehen sich kontroverse Positionen häufig unversöhnlich gegenüber. Immer wieder wird vor den Gefahren gewarnt, die aus den Verabsolutierungen ethnischen, kulturellen, partikulären Identitätsmerkmalen für den Zusammenhalt der Gesellschaft und den inneren Frieden hervorgehen. „Wenn Vielfalt friedlich gelebt werden soll“, bedarf es mehr als ein Nebeneinander von Mehrheiten und unterschiedlicher Minderheiten und Identitäten.
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Abschluss der Ausstellung "Was niemals stirbt"
26. Februar 2023
Die Ausstellung „WAS NIEMALS STIRBT“, über das Leben von Takashi und Midori Nagai. Verkündigung aus Nagasaki in Bruchsal wurde beendet. Ein reger Besuch, sowohl von Schulklassen als auch vielen interessierten Erwachsenen.
Einen abschließenden Rückblick und ein Erfahrungsbericht finden Sie im folgenden Radiointerview vom 17.2.2023.
-Interview mit Hubert Keßler, Kulturinitiative e.V. und Maria Groos, Knotenpunkt verbindet e.V. Ebenfalls können Sie hier den Vortrag des Zisterzienserabtes Don Mauro Giuseppe Lepori nachhören und nachlesen.
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Und dennoch gibt es Hoffnung - Eröffnungsbericht
8. Januar 2023
Und dennoch gibt es Hoffnung
Unter diesem Titel präsentierte Pater Mauro Giuseppe Lepori die Ausstellung: Was niemals stirbt. Das Leben von Takashi und Midori Nagai am 8. Januar 2023 in Bruchsal.
Fotoquelle: Annette Göring, profogo.de
Eine gut gefüllte Kirche bei der Eröffnungsmesse und ein volles Vinzentiushaus bei der Einführung durch den Generalabt der Zisterzienser Mauro-Giuseppe Lepori zeigten ein reges Interesse an der Ausstellung. Am Tag der „Taufe des Herrn“ erinnert er in seiner Predigt an Johannes und Andreas, den Beginn des Christentums.
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Und dennoch gibt es Hoffnung
8. Januar 2023
Von einer großen Hoffnung am Anfang eines neuen Lebens spricht der japanische Radiologe Dr. Takashi Nagai, nachdem der Abwurf der Atombombe über Nagasaki 1945 ihm seine Ehefrau Midori und all seinen Besitz genommen hat.
Nicht Hass und Rachsucht prägen den Arzt, sondern der Wille zum Frieden und die Bereitschaft zur Versöhnung. Durch entscheidende Lebensereignisse, Gedanken aus Pascals „Pensées“ und die Begegnung mit einer christlichen Familie fand er zum katholischen Glauben. Er und seine Frau Midori wurden für das durch zwei Kriege verwundete Volk zu Zeugen selbstloser Nächstenliebe.
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Ausstellung - Was niemals stirbt
7. Januar 2023
Warum in der heutigen Zeit, in Bruchsal, weit weg von Nagasaki, eine Ausstellung über den japanischen Radiologen Dr. Takashi Nagai und seine Ehefrau Midori aus Nagasaki?
Es war Krieg und auch heute ist wieder Krieg. Und jeder Krieg erfordert eine Stellungnahme, nicht nur politisch, militärisch, sondern auch persönlich. Wie stehe und lebe ich vor diesem Geschehen?
Dr. Nagai Takashi musste zweimal an einem Krieg teilnehmen, erlebte 1945 den Atombombenabwurf über Nagasaki, überlebte und wurde zum Hoffnungsträger für viele.
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